Schwere Technische Hilfeleistung mit Heavy Rescue Germany (HRG) – Fokus Seilwinde

Schwere Technische Hilfeleistung mit Heavy Rescue Germany (HRG) – Fokus Seilwinde

Die Fortbildung mit Heavy Rescue Germany bot eine wertvolle Gelegenheit, Sicherheit und Effizienz bei Einsätzen im Bereich der schweren technischen Hilfeleistung deutlich zu verbessern. Neben fundiertem theoretischem Wissen lag ein besonderer Schwerpunkt auf der praktischen Schulung im Umgang mit der Seilwinde. Die maschinelle Zugeinrichtung bietet in vielen Einsatzszenarien einen entscheidenden taktischen Vorteil.

Schulung für Aus- und Weiterbilder an den Standorten

Die theoretischen Grundlagen wurden von HRG im Rahmen eines hybriden Formats über Webinare vermittelt. Behandelt wurden unter anderem:
• die Funktionsweise von Seilwinden
• verschiedene Methoden zum sicheren Anschlagen von Lasten
• sowie zentrale Sicherheitsaspekte wie gesetzliche Vorgaben, Sicherheitsabstände und Gefahrenbereiche.

Praxisorientiertes Training vor Ort

Im praktischen Teil lag der Fokus auf:
• der richtigen Positionierung der Einsatzfahrzeuge
• dem korrekten Anschlagen und Bewegen von Lasten
• dem sicheren Bedienen der Winde unter unterschiedlichen Bedingungen
• sowie der klaren und effektiven Kommunikation zwischen den Einsatzkräften.

Unser Fazit zum Seminar

• Mehr Sicherheit im Einsatz:
Geschulte Einsatzkräfte können Seilwinden sicherer und gezielter einsetzen – das senkt das Unfallrisiko für Feuerwehrangehörige und betroffene Personen erheblich.
• Gesteigerte Einsatzfähigkeit:
Die Trainingsmaßnahmen erhöhen die Effizienz im Umgang mit der Winde und ermöglichen ein schnelleres, erfolgreicheres Arbeiten im Einsatz.
• Stärkung von Motivation und Teamgeist: Gemeinsames Lernen und Üben fördert nicht nur das Können, sondern auch den Zusammenhalt und die Motivation innerhalb der Mannschaft.

Gemeinsam stark. DU. WIR. FÜR ALLE.

Feuerwehr Lauenau
Feuerwehr Bad Nenndorf
THW Stadthagen

Besten Dank an Thomas Siekaup von Heavy Rescue Germany 💪🏻

Einweisung in neues Hochwasserschutzsystem

Einweisung in neues Hochwasserschutzsystem

Im Rahmen unseres Dienstes wurden rund 40 Einsatzkräfte in zwei neu beschaffte mobile Hochwasserschutzsysteme eingewiesen. Jens von der Lieferfirma gestaltete den 2,5-stündigen Grundkurs fachlich fundiert und praxisnah, sodass alle Teilnehmenden aktiv eingebunden und geschult werden konnten.

Ab sofort stehen in der Stadt Rodenberg insgesamt 70 Meter mobiler Hochwasserschutz zur Verfügung – bestehend aus 45 Metern Schlauchdamm sowie 25 Metern BEAVER Flood Fence, mobile Hochwasserbarriere.

Zugdienst – Übungsdienst mit drei Einsatzszenarien

Im Rahmen des Dienstes wurden insgesamt drei realitätsnahe Einsatzszenarien abgearbeitet. Ziel war die Vertiefung und Anwendung feuerwehrtechnischer Kenntnisse in den Bereichen Brandbekämpfung, Menschenrettung und Technische Hilfeleistung.

Lage 1: Brandbekämpfung mit Menschenrettung

In einem angenommenen Wohngebäudebrand wurde eine Personen vermisst. Die Übung beinhaltete:

Innenangriff unter schwerem Atemschutz,

Menschenrettung aus dem Gebäude,

Durchführung eines Löschangriffs über den Innenangriff.

Vornahme tragbarer Leitern zur Personenrettung und zur Erkundung höherer Geschosse.

Lage 2: Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen

Es wurde ein Brandereignis auf einem landwirtschaftlichen Anwesen simuliert. Schwerpunkte lagen auf:

Koordination von Löschmaßnahmen.

Erkundung auf mögliche Gefahren durch eingelagerte Betriebsmittel oder Tiere.

Lage 3: Schwere Technische Hilfeleistung – Person unter Fahrzeug

Im abschüssigen Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens war eine Person unter einem Fahrzeug eingeklemmt. Übungsschwerpunkte:

Absicherung des Einsatzortes und Stabilisierung des Fahrzeugs auf unebenem Gelände,

Menschenrettung mittels hydraulischem Rettungsgerät (Rettungszylinder),

Einsatz von Hebekissen und Powerbags zur schonenden Anhebung des Fahrzeugs,

Koordination der Maßnahmen unter Berücksichtigung der Eigensicherung und der besonderen Geländesituation.

6. Rescue Day gemeinsam mit dem DRK Rettungsdienst-Schaumburg und der Feuerwehr Rodenberg

6. Rescue Day gemeinsam mit dem DRK Rettungsdienst-Schaumburg und der Feuerwehr Rodenberg

Zu Beginn des Rescue Days erhielten die Auszubildenden im Theorieteil eine Einführung in den Grundsätzen der Feuerwehr bei der Technischen Hilfeleistung. Dabei wurden Sie über die Führungsstruktur der Feuerwehr informiert und mit der Raumordnung an Einsatzstellen vertraut gemacht. Gleichzeitig erhielten die Teilnehmer der Feuerwehr ein Update in den Algorithmen des Rettungsdienstes.

Im anschließenden Praxisteil wurden mehrere realitätsnahe Übungsszenarien nacheinander abgearbeitet.

Die für den erfolgreichen Ablauf eines Rettungseinsatzes besonders wichtige

Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften und den Patienten stand besonders im Fokus.

Des Weiteren stand der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät und anderen Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung im Mittelpunkt. Die angehenden Notfallsanitäter erfuhren zusätzlich, welche Möglichkeiten ihnen auch ohne Feuerwehr zur Verfügung stehen, um einen Zugang zum Patienten in einen verunfallten PKW zu erhalten.

Dank der strukturierten Vorbereitung der Praxisanleiter des DRK Rettungsdienstes und die Präsenz von Schauspielpatienten konnten sich die Übungsteilnehmer langsam an die physischen und psychischen Belastungen bei schweren Unfällen gewöhnen.

In den Übungen konnten die Einsatzkräfte wertvolle Erfahrungen sammeln und auf den anspruchsvollen Alltag im Beruf und im Ehrenamt vorbereitet werden.

Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit von Feuerwehr & Rettungsdienst fördert das gegenseitige Verständnis der verschiedenen Fachbereiche untereinander und ermöglicht eine zielgerichtete Ausführung, welche allen Beteiligten und besonders den Verletzten und Betroffenen zu Gute kommt.

Abschließend möchten wir uns nochmal herzlich bei Familie Dreyer und dem ortsansässigen Abschleppdienst Görnhardt bedanken, die uns regelmäßig mit Spezialgeräten unterstützen.

WIR beim Deistertag – Zahlreiche Informationen und Gespräche

Beim heutigen Sonntag informierten die DRK-Geländerettung und die Feuerwehr Rodenberg über Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände. Gezeigt wurden unter anderem der Einsatzleitwagen und ein geländegängiges ATV (Quad), das zusammen hier bei einer kurzen Übung mit den Rettungsbikes zum Einsatz kam.

Viele Besucherinnen und Besucher interessierten sich für moderne Möglichkeiten der Standortübermittlung. Besonders gefragt war die Anwendung von what3words, um im Notfall präzise Positionsdaten zu übermitteln.

Die Veranstaltung bot Einblicke in Technik, Abläufe und die Zusammenarbeit von DRK-Rettungsdienst und Feuerwehr bei Geländeeinsätzen. Zu einer leckeren Brezel wurden auch warme und kalte Getränke angeboten.

Sonderdienst der Geländerettung – bis an die Grenzen des „Machbaren“

Einen nicht alltäglichen Sonderdienst absolvierte am 12.04.2025 ein Teil des Teams der Geländerettung (bestehend aus DRK Rettungsdienst Schaumburg und der Feuerwehr Rodenberg). Mit den beiden MTB’s, dem ATV und dem Gerätewagen Rettungsdienst wurde bei hervorragendem Wetter ein ganztägiges Training im Mammutpark in Stadtoldendorf absolviert. Von großem Vorteil war hierbei, dass fast niemand das Übungsgelände kannte und man sich langsam an die Grenzen des „Machbaren“ herantasten musste. Mit zunehmender Dauer nahm das Vertrauen in das eigene Können zu und das „Potenzial“ der jeweiligen Fahrzeuge wurde voll ausgeschöpft. Ein lehrreicher Tag für alle Teilnehmer.
Mehr Informationen zur Geländerettung unter diesem Link:
https://feuerwehr-rodenberg.de/ansprechpartner/fachgruppen/gelaenderettung-2/

Besuch der Landfrauen

Am Freitagnachmittag begrüßten wir die Landfrauen des Ortsvereins Rodenberg und Umgebung. Ortsbrandmeister Thomas informierte die Besucherinnen ausführlich über Brandschutz sowie die Bedeutung von Rauchmeldern und gab interessante Informationen zu Akkubränden. In einer rund zweistündigen Veranstaltung erhielten die etwa 30 Frauen zudem eine praxisnahe Einweisung von Thomas, Timo, Katja und Frauke im sicheren Umgang mit Feuerlöschern.

DU. WIR. FÜR ALLE.

Pilotprojekt bei der Schwerpunktfeuerwehr in Rodenberg – Rauchwarnmelder jetzt auch in den Feuerwehrfahrzeugen

Pilotprojekt bei der Schwerpunktfeuerwehr in Rodenberg – Rauchwarnmelder jetzt auch in den Feuerwehrfahrzeugen

Digitale Innovationen sorgen im Feuerwehrwesen für Veränderungen – immer mehr akkubetriebene Geräte halten Einzug bei der Feuerwehr.
Diese Bereicherung birgt jedoch auch Gefahren.

In jedem Einsatzfahrzeug sind verschiedene Ladegeräte für die unterschiedlichen Geräte und die Starterbatterie selbst verbaut. Um jederzeit einsatzbereit zu sein, müssen diese permanent geladen werden.

Der Defekt eines Akkus kann zu folgenschweren Bränden führen. Damit solche Gefahren so gering wie möglich gehalten werden, bedarf es an gezielten präventiven Maßnahmen.
Bereits seit 1994 verfügt unser Feuerwehrgerätehaus über eine Brandmeldeanlage, welche im Falle einer Rauchentwicklung einen Alarm auslöst. Um den Schutz vor einem Totalverlust eines Einsatzfahrzeuges und einem massiven Schaden an der Fahrzeughalle weiter zu optimieren, haben wir jetzt auch Rauchwarnmelder in der Kabine und im Aufbau der Fahrzeuge installiert.
Dadurch kann der Rauch auch bei geschlossenen Fenstern und Rollläden frühzeitig detektiert werden. Die Rauchwarnmelder sind über Funk vernetzt und an eine Basisstation angebunden. Von dort wird bei Alarm sofort eine Mitteilung an unsere Führungskräfte über Kurznachricht gesendet, um zügig weitere Schritte einzuleiten.
Schon seit längerem versuchten wir diese „Sicherheitslücke“ zu schließen und konnten jetzt mit einem passenden Produkt diese Idee umsetzen.

Für weitere Informationen zur Umsetzung bitten wir Sie, eine Mail an info@feuerwehr-rodenberg.de zu schreiben.

DU. WIR. FÜR ALLE.

Jahreshauptversammlung: Rückblick auf ein herausforderndes Jahr

Bei unserer Jahreshauptversammlung am gestrigen Samstag konnten wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken.
Mit insgesamt 193 Einsätzen standen unsere Ehrenamtlichen erneut vor zahlreichen Herausforderungen.

Auch in diesem Jahr standen wieder einige Beförderungen an. 9 Kameradinnen und Kameraden wurden befördert, 2 wurden zu Feuerwehrmann-Anwärtern ernannt. Im unteren Bild Gemeindebrandmeister (GBM) Tobias Komossa beim Verlesen einer Beförderungsurkunde.

Ein herzliches „DANKE“ geht an unsere Förderer – Ihre Unterstützung macht einfach mehr möglich!

DU. WIR. FÜR ALLE.

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