FW Rodenberg meets THW Rinteln

Die Stadt Rodenberg wurde immer wieder von Hochwasserereignissen heimgesucht. Über die Jahre wurde viel Geld in den Schutz der Stadt investiert. Um in besonders kritischen Situation gut vorbereitet zu sein, haben wir für die Stadt ein Hochwasser & Unwetter Handbuch erstellt. Dieses wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert und fortgeschrieben.

Beim letzten Übungsdienst waren wir mit einer Abordnung beim Ortsverband des THW Rinteln, um uns Technik & Gerät anzuschauen, welches wir bei besonderen Einsatzlagen anfordern könnten. Im Fokus stand der große LKW mit Ladekran, um zum Beispiel Treibgut vor Wasserdurchläufen zu entfernen oder die Logistik in überfluteten Bereichen zu übernehmen.

Quelle THW

Vielen Dank für den spannenden Einblick in die Arbeit des THW und es war mit Sicherheit nicht der letzte Übungsdienst gemeinsam.

#zusammenarbeitstärken

Update für Einsatz- & Altersabteilung

Im Einsatz und im Übungsdienst gewinnen wir immer wieder neue Erkenntnisse, sodass wir unsere Taktik und das Material stetig den Anforderungen anpassen müssen.

Aktuell haben wir eine Ergänzung für unsere Seilwinde beschafft, denn wenn LKWs, Bäume oder auch andere Lasten bewegt werden müssen, ist der sogennannte „Anschlagspunkt“ an dem die Seilwinde befestigt wird sehr variabel.

Beim letzten Übungsdienst erfolgte die Ausbildung in Theorie und Praxis.

Des Weiteren traff sich die Alterabteilung und erhielt eine Einweisung für den „AED“ (Automatisierter externer Defibrillator). Dieses Gerät befindet sich auf unserem Einsatzleitwagen für „First Responder Einsätze“ und zur schnellen Hilfe für die Einsatzkräfte selbst. In Rodenberg sind diese Defibrillatoren unter anderem im Rathaus und im Freibad zu finden.

Fortbildung „Von Profis für Profis“

Unter diesem Motto fand der vergangene Übungsdienst statt. Der Feuerwehr-Alltag ist sehr vielfältig, denn die Tage, in der nur Brände und Verkehrsunfälle im Fokus standen, sind heute viel individueller. Es kommen in den letzten Jahren immer mehr Einsätze gemeinsam mit dem Rettungsdienst zustande. Damit die Zusammenarbeit fließend funktioniert, lassen wir uns regelmäßig von unseren Kamerad*innen, die hauptberuflich in der Berufsrettung tätig sind, fortbilden. Leandra, Notfallsanitäterin und Praxisanleiterin beim DRK Rettungsdienst Schaumburg und Jens, Notfallsanitäter und Praxisanleiter auf dem Hubschrauber bei der Berufsfeuerwehr Bielefeld, hatten mehrere Stationen vorbereitet und bildeten uns in der erweiterten „Ersten Hilfe“ fort.


Auch Manni, Kamerad und Trostspender, ließ sich alles genau zeigen.


Wenn auch du Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr gefunden hast, sicher im Umgang mit Notfallsituationen im Alltag, der Familie oder im Beruf werden möchtest,  dann laden wir dich herzlich ein, bei uns dabei zu sein. Der Einstieg in die Feuerwehr ist nie zu spät! Schau´ ganz unverbindlich bei uns vorbei, jeden Freitag ab 16.30h trifft sich die Jugend für 10-16 Jährige und jeden Freitag ab 19.00h die aktive Einsatzabteilung, hier nimmt man ab dem 16. Lebensjahr teil. 

Für weitere Informationen. Bitte anklicken!

DU. WIR. FÜR ALLE. Deine Feuerwehr Rodenberg 


First Responder – Schnelle Hilfe für die Erstversorgung

Lehrvideo zur Anwendung der Rettungs-Boa. Bitte anklicken!
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CSA Übungsdienst

Der gestrige Übungsdienst hatte das Thema „Arbeiten unter CSA“.

CSA = (ChemikalienSchutzAnzug)

Für die CSA-Träger bedeutete dies, volle Konzentration und körperliche Höchstleistung. Der andere Teil der Kameradinnen und Kameraden übten die genauen Handgriffe und Hilfestellungen beim Anziehen dieser Spezialkräfte in den Schutzanzug.

Zwei unterschiedliche Stationen mussten von den Kameraden unter CSA abgearbeitet werden. Für solche Ausbildungen haben wir extra Übungsanzüge vorrätig. Nach 1,5 Stunden war die Ausbildungseinheit beendet.

Alle einzusetzende Ausrüstungsgegenstände für den CSA-Realeinsatz sind vorbereitet und auf unseren Fahrzeugen verlastet.

Neues Löschmittel bei der Feuerwehr !

Im Fokus: Wirksame Bekämpfung von Batteriebränden

Wenn ein Lithium-Ionen-Akku anfängt zu brennen, dann kommt es auf die Wahl des richtigen Löschmittels an. Gerade bei uns an der Autobahn ist die Wahrscheinlicht eines solchen Szenarios besonders hoch.   

Wieder aufladbare Energiespeicher sind milliardenfach eingesetzte Energiequellen mit sehr hoher Energiedichte im industriellen, kommerziellen, als auch privaten Bereich. Lithium-Ionen-Akkus finden sich zum Beispiel in Kraftfahrzeugen (E-Bikes, E-Scooter, E-Motorräder, E-Autos), Hausanlagen (Solarspeicher/Stromaggregate), Laptops und Smartphones, technischen Arbeitsgeräten und vielen anderen elektrischen Kleingeräten.

Was passiert im Akku?

Lithium-Ionen-Akkus geraten meistens durch Kurzschluss in Brand. Gründe für Akkubrände können Überladung, mechanische Beschädigung durch einen Unfall oder extreme äußere Wärmeeinwirkung durch Brände sein. Gleich ob Einzelzelle oder mehrzellige Batterie – die Erhitzung der Zellen, der Druckaufbau und die explosionsartige Brandentstehung bedroht das Umfeld zu entzünden.

Die freiwerdende Energie ist punktuell sehr hoch und kann bei mehrzelligen Batterien zu einer Durchzündung benachbarter Zellen führen. Der sogenannte „Thermal – Runaway“ lässt dann die ganze Batterie zu einem Gefahrenpotential mit Temperaturen bis über 1.000 Grad Celsius werden. Ein wirkungsvolles Löschmittel, das auch eine solche Kettenreaktion der Einzelelemente der Batterie unterbinden kann, muss eine besonders hohe Löschleistung aufweisen.

Wasser allein ist von der Löschleistung unzureichend !!!

Hier kommt das Produkt F-500 EA ins Spiel. Mit mindestens 1 Prozent Zumischung zu Wasser hat es hier nach Herstellerangaben die bisher bekannte höchste Löschleistung und empfiehlt sich daher zur Anwendung bei Batteriebränden. Beim Löschen mit F-500 EA entfaltet sich eine große Kühlwirkung und es wird nachhaltig ein schnelles Wiederentzünden, der durch die hohe Reaktionsenergie der im Kurzschluss-Modus befindlichen Batterien, verringert.

Chemischer Hintergrung von F 500 EA:

Die Oberflächenspannung von Wasser wird durch den Zusatz von F-500 EA (Tensid) stark reduziert. Infolgedessen werden die Batterien intensiv benetzt und die sich entwickelnde Wärme kann gut abgeführt werden. Die Chemikalie sorgt durch mehr Verdunstungskälte für einen zusätzlichen Kühleffekt. Der Sauerstoff wird zudem verdrängt, der Löschmittelzusatz wirkt auf das Brandgut antikatalytisch und somit ist nach dem Löschen ein neues Entflammen nur schwer möglich.

F-500 EA kann ohne Spezialausrüstung eingesetzt werden. Die Zumischung zum Löschwasser kann über den üblichen Zumischer erfolgen und die Abgabe erfolgt dann über feuerwehrübliche Hohlstrahlrohre, Mehrzweckstrahlrohre, Werfer oder Löschlanzen wie z.B. dem Fognail- Nebellöschsystem.
Zur schnellen Wasserabgabe mit F-500 EA gibt es ein speziell entwickeltes Hohlstrahlrohr der Firma AWG. Die „Turbospritze 2000 Venturi 130“ (130 Liter/min) verfügt neben einem Anschluss für einen Löschmittelbehälter (Standard: 2l) auch über einen mehrstufig verstellbaren Zumischer. Eine einfache Montage an jeden C-Schlauch sichert den schnellen Einsatz. Das Strahlrohr wurde ebenfalls beschafft und liegt auf unserem LF 20, welches bei Brandeinsätzen zuerst ausrückt.

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Weitere Informationen erhalten Sie unter:

https://www.f-500.de/

Quellen:

https://www.f-500.de/

https://www.f-500.de/produkt/wirkungsweisen.html

https://www.f-500.de/produkt/steckbrief-f-500-ea.html

https://www.f-500.de/service/news-blog/alle/feuerkrebs-bei-rettungskraeften.html

Jahresabschlussübung Technische Hilfe


Nach mehreren Wochen Stationsausbildung haben wir eine große Abschluss-Zugübung im Bereich Technische Hilfeleistung absolviert. 

Um möglichst realitätsnah zu üben, haben wir unsere Nachbarn vom DRK Rettungsdienst Schaumburg eingeladen und drei Personen zu geschminkten Unfalldarstellern gemacht. 
Angenommen waren vier beteiligte Pkw mit vier eingeklemmten Personen. Davon war eine Person unter einem PKW eingeklemmt und wurde aus einem der beteiligten PKW herausgeschleudert. Des Weiteren waren drei Personen in einem Van schwer eingeklemmt. 
Auch die Profis wollen sich stetig verbessern und so gab es erfahrene Übungsbeobachter, die uns nach der Übung konstruktiv auf mögliche alternative Handlungsweisen aufmerksam machten.
Erstmals haben wir auch einen sogenannten „Safety Officer“ (Sicherheitsbeauftragter) eingesetzt, der uns während der Übung genau beobachtet hat und im Anschluss auf Gefahren an der Einsatzstelle aufmerksam gemacht hat. 

Workshop Kettenrettung

Vergangenes Wochenende fand am Feuerwehrhaus Rodenberg eine Fortbildung zum Thema Seilwinde und dem Einsatz von sogenannten Anschlagsketten statt.

Die Kettenrettung ist eine der ältesten Methoden der technischen Hilfeleistung zur Rettung und Bergung von Menschen bei Unfällen auf der Straße und das primär bei schweren LKW-Unfällen auf der Bundesautobahn.
In Rodenberg wurden bereits seit den 1970er Jahren – noch vor Einführung des hydraulischen Rettungsgerätes bei der technischen Unfallrettung – mit dem Einsatz von Ketten eingeklemmte Personen befreit.
Durch die immer leistungsstärker werdenden Hydraulikgeräte in den 2000er Jahren und der Entwicklung von Rettungszylindern, verlor die Kettenrettung etwas an Bedeutung.
Aktuell erlebt die Variante eine Renaissance, da durch weiterentwickelte Anschlagmittel und Anschlagpunkte, die Kettenrettung einen zeitlichen Vorteil gegenüber dem Einsatz von Rettungszylindern haben kann.
Des Weiteren können, durch immer stabiler werdende Fahrzeugkarossen, die hydraulischen Rettungsgeräte an ihre Grenzen gelangen.
Mit dem Einsatz von Ketten und der Seilwinde steht der Feuerwehr weiterhin ein geeignetes „Tool“ zur Verfügung, um Patient*innen in kritischen Situationen zu helfen.

Workshop mit der Firma Paratech

Im August hatten wir die Möglichkeit im Rahmen des Seminars für Tiefbauunfälle mit pneumatischen Stützen der Firma Paratech zu arbeiten.
Darauf aufbauend fand jetzt ein Workshop mit den erweiterten Einsatzmöglichkeiten des Systems statt.
Außerdem wurde uns das „MultiForce“ Hebekissen präsentiert, ein Tool, das eine äußerst zügige und sichere Möglichkeit der Menschenrettung bittet.

Des Weiteren hat die Firma Murer die neuste Einsatzstellenbeleuchtung in LED-Technik und einen Akku-Hochdrucklüfter präsentiert.

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