BAB 2 VUKM 2-4 eingeklemmte Personen

Am Sonntagnachmittag wurden wir zu einem schweren Unfall auf die Autobahn alarmiert.

Lage vor Ort:
Zwischen Lauenau und Rehren waren dabei u.a. ein Wohnmobil und ein Pkw zusammengestoßen.
Mehrere Verletzte mussten versorgt werden, eine Person lag auf der Autobahn.

Maßnahmen:
RW 2 und HLF Lauenau übernahmen die Rettung aus einem Fahrzeug. Weiteres Fachpersonal unterstützte am Anfang den Rettungsdienst.

Die IRL hatte das Stichwort für den Rettungsdienst auf ManV 5-15 Personen erhöht.

Da es sich bei dem Pkw um einen BMW IX handelte, mussten umfangreiche Recherchen mit dem IPad zu den Sicherheitsvorrichtungen durchgeführt werden.

Der Einsatz wurde um 18.30 Uhr beendet. Aktuell befinden wir uns weiterhin auf der BAB2 bei Einsatz Nr. 109 zum Ausleuchten für die Polizei.

VUK mehrere Pkw L434

Am Samstagnachmittag wurden wir mit dem RW 2 zu Unterstützung nach Rehren alarmiert. Bei einem schweren Unfall waren drei Pkws auf der L434 zusammengestoßen. Zahlreiche Personen mussten medizinisch versorgt werden. Der Rettungsdienst hatte auf Alarmstufe ManV 15 nachalarmiert

Die Feuerwehr Rodenberg hatte Rettungsdienstfachpersonal und drei Rettungsrucksäcke im Einsatz.

Feuer Scheune

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Einsatzlage die sicher ausserordenlicht war, haben die Kameraden der Feuerwehr und des Rettungsdienstes heute erlebt.

Lage vor Ort:
Rauchentwicklung auf Sicht, Bewohner, viele Nachbarn die gerade dabei sind unter dem Einsatz ihres Lebens die Kälber/Rinder zu retten.

1. Tierrettung und gleichzeitig Brandbekämpfung. Ausbreitung verhindern!

2. Stichworterhöhung auf B3 (höchste Alarmstufe)., ManV Alarm bis 15 Verletzte/ Betroffene.

Gleichzeitig Bildung eines Führungskopfes für einen Großeinsatz, mit EA Bildung.

Anforderung Kreiseinheit GW-Atemschutz.

Im Anschluß wurden mehrere C-B Rohre auf 2 Abschnitten vorgenommen, dazu die HRB Stadthagen eingesetzt. DLK Bad Nenndorf war in der Werkstatt. Eine Ausbreitung des Strohbrandes u.a. auf das eingelagerte Korn galt es zu verhindern, gleichzeitig Tierrettung, Patientenversorgung. Einreffen weiterer Rettungsmittel aus SHG, HM, NI und der Region Hannover. 8 Patienten mussten in Krankenhäuser transportiert werden und weitere 4 versorgt. Den EA ManV organisierte der Rettungsdienst mit eigenem Führungskopf. Dieser hatte zwischenzeitlich die Alarmstufe  auf ManV 25 erhöht.

Nach 3 Std. konnte ein Abspannen sowohl für die Brandbekämpfung als auch für den Rettungsdienst gemeldet werden.

Vom Landkreis SHG war auch das Veterinäramt vor Ort. 6 Kälber sind leider verendet. Die Polizei sperrte die Zufahrten von B65 und aus Richtung Rodenberg komplett ab.

Ein Landeplatz für den RTH wurde auf dem Sportplatz eingerichtet.

Der Einsatz ist für FF Rodenberg um 21:15 beendet. 

 

BAB 2 Bad Nenndorf-Lauenau VUKM

Zwei Verkehrsunfälle unmittelbar hintereinander, ein Toter, mehrere Schwerstverletzte, aufwendige technische Rettung, Feuerwehrkran in Bereitstellung

In der Nacht zu Mittwoch kam es zu zwei schweren Verkehrsunfällen im Einsatzgebiet der Feuerwehr Rodenberg.

  1. Einsatzstelle: Verkehrsunfall mit PKW unter LKW, eine eingeklemmte Person

Gegen 1 Uhr wurden wir zu einer eingeklemmten Person auf der BAB2 in Fahrtrichtung Dortmund alarmiert. Ein PKW ist hier augenscheinlich mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines LKW gefahren. Leider kam für den Fahrer jede Hilfe zu spät. Nach der Unfallaufnahme des Verkehrsunfallsdienst übernahmen wir mit den Kameraden aus Lauenau die Bergung des Verstorbenen. Hierzu wurde hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt.

  1. Einsatzstelle: Verkehrsunfall mit mehreren LKW, mehrere eingeklemmte Personen

Noch an der Unfallstelle wurde im Rückstau zu diesem Unfall ein weiterer Verkehrsunfall mit mehreren LKW und mehreren Eingeklemmten gemeldet. Auf Grund der offensichtlich hohen Anzahl an Verletzten wurde zudem das Stichwort „MANV 15“ (Massenanfall von Verletzten – bis zu 15 Personen) für den Rettungsdienst ausgelöst.

Wir fuhren mit dem gesamten Rüstzug einschließlich der zusätzlichen alarmierten Feuerwehr Bad Nenndorf und Pohle umgehend diese Unfallstelle an. Vor Ort musste umfangreich erkundet werden bis sich folgende Lage ergab: Insgesamt waren drei LKW aufeinander aufgefahren. Die LKW waren verkeilt, zum Teil auf der Seite liegend und erheblich zerstört, sodass die gesamte Fahrspur versperrt wurde. Die Ladung, darunter lebende Hühner, wurden auf der Fahrbahn verteilt. Es zeigte sich, dass drei Personen schwer verletzt sind und davon zwei noch in ihren Fahrerhäusern eingeklemmt sind.

Die technische Rettung und Organisation der Einsatzstelle wurden umgehend eingeleitet. An dem vorderen, blauen LKW konnte von der Seite mittels hydraulischen Rettungsgeräts eine Zugangs- und Befreiungsöffnung geschaffen werden. Die Rettung aus dem zweiten, roten LKW gestalte sich schwieriger, weil hier der Seitenzugang durch die beteiligten LKW und verlorener Ladung eingeschränkt war. Während sich die Kameraden aller beteiligten Feuerwehren von vorne und dem schmalen Seitenzugang vorarbeiteten, wurde sicherheitshalber der Feuerwehrkran aus Hannover alarmiert. In diesem Fall hätten wir einen Plan B zur Entkeilung der Fahrzeuge gehabt.

Nachdem das Lenkrad mittels Kettensatz über die Front gezogen wurde, die A-Säule durchtrennt und die Fahrertür regelrecht zerschnitten wurde, konnte der Fahrer mittels Spineboard befreit werden. Im gesamten Einsatzverlauf wurden die Tiere und weitere Ladung soweit möglich zur Seite geräumt, um den Zugriff zu erleichtern. Im Einsatz waren hier drei hydraulische Rettungsgeräte (Schere, Spreizer, Zylinder), Säbelsägen, Rettungsbühnen und Beleuchtungsmaterial. Hierzu wurde auch die Drehleiter der Feuerwehr Bad Nenndorf eingesetzt.

Zweiter Einsatz entwickelt sich zu Tierrettung und Dekontaminationseinsatz.

Es zeigte sich, dass in Absprache mit dem Veterinärsamt auch eine Tierrettung durchgeführt werden muss. Aus hygienischen Gründen wurde dazu ein Zelt und kleine Dekontaminationsstrecke aufgebaut, um keine Gefahrstoffe zu verschleppen. Hier wurden leichte Schutzanzüge eingesetzt. Um Einsatzkräfte aus dem Einsatz zu lösen, wurden weitere Feuerwehren aus der Samtgemeinde nachalarmiert. In den Morgenstunden (Stand 6 Uhr), dauert der Einsatz noch an.

 

BAB 2 VUK E Call- MANV

 

 

 

 

Am frühen Samstagmorgen wurde der Rüstzug der SG zusammen mit der FF Pohle zu einer automatisierten Unfallmeldung auf die A2 alarmiert.

Lage vor Ort:

Eine über ca. 400 m verteilte Unfallstelle, 2 beteiligte Fahrzeuge. In einem Fahrzeug eine Person schwer eingeklemmt, in einem weiteren Pkw 4 Verletzte.

Der T6 Transporter lag in einem Seitengraben auf dem Dach, der Fahrer musste aufwendig befreit werden. Der Rettungsdienst hatte auf MANV-Alarmstufe erhöht. Die Insassen aus dem VW Passat mussten rettungsdienstlich versorgt werden, anfänglich wurde dabei unterstützt.

Die Einsatzstelle musste umfangreich ausgeleuchtet werden und ein Landeplatz für den RTH eingerichtet werden.

BAB Rehren-Lauenau VUKM1

Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen wurden wir ins Auetal gerufen. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt das für den Rettungsdienst MANV 10 ausgelöst wurde. Vor Ort stellte sich die Lage so dar, daß keiner mehr eingeklemmt war. Wir unterstützen mit einigen Fachkräften und Rettungsrucksäcken die Erstversorgung bis alle Rettungsdienstkräfte vor Ort waren. Das ELW Rodenberg übernahm die Kommunikation für den ausgefallenen Auetaler ELW.

BMA Alarm-Feuer

Auf der Anfahrt zu dem Gewerbebetrieb kam von der IRL die Rückmeldung bestätigtes Feuer. Aufgrund des Objektes waren bereits die FF Rodenberg, FF Algesdorf und FF Apelern alarmiert. Vor Ort war eine Produktionshalle bei Ankunft stark verraucht. In einer Schredderanlage war ein offenes Feuer ausgebrochen. Mehrerer Mitarbeiter hatten bei eigenen Löschversuchen Rauchgase inhaliert. Der Rettungsdienst übernahm am Anfang bereits fünf Verletzte und veranlasste MANV1.
Vom LF 20 wurden 2 Trupps zur Brandbekämpfung und Lageerkundung ins Gebäude geschickt. Ein weiterer Trupp wartete als Sicherungstrupp vor dem Eingang der Halle. Gleichzeitig wurden die Feuerwehren aus Soldorf und Lauenau nachalamiert.
Das Feuer konnte trotz der Einsatztiefe schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die starke Verqualmung musste aus den Produktionshallen entfernt werden. Hierzu mussten 5 Hochleistungslüfter vorgenommen werden da weitere Hallen betroffen waren. Parallel dazu lief der Rettungsdienst-Einsatz mit mittlerweile 9 Betroffenen.
Insgesamt:
5 Trupp unter PA im Gebäude, 1 C-Rohr, 5 Trupps PA in Bereitstellung, 2 WBK, 5 Lüfter
6 RTW, 2 NEF, ÖEL LK SHG im Einsatz.

 

 

MANV3 Feuer Gebäude

2015-09-01 00.43.542015-09-01 00.43.082015-09-01 00.37.592015-09-01 00.25.332015-09-01 00.26.272015-09-01 00.27.012015-09-01 00.29.212015-09-01 00.26.062015-09-01 00.27.25Im Keller eines Wohnheims auf dem Gelände der Lebenshilfe Rinteln, brach ein Feuer aus. Schnell breitete sich Brandrauch im gesamten Gebäude aus. Insgesamt mussten durch die Feuerwehr über siebzig Bewohner und Betreuer, größtenteils über drei Hubrettungsfahrzeuge gerettet werden. Das war das Szenario für eine der größten Alarmübungen im Landkreis der letzten Jahre. Zur Versorgung und Betreuung der „Geretteten“ wurde neben dem Regelrettungsdienst auch der DRK Einsatzzug und die „Logistikeinheit Feuerwehr“(Feuerwehren Pohle und Rodenberg) alarmiert. Gemeinsam wurde eine Patientenablage aufgebaut und die Örtliche Einsatzleitung bei der Registrierung unterstützt. Ein großes Lob an die Übungsleitung, für diese sehr aufwendige und gelungene Übung.

Alarm für die Logistikeinheit- MANV2

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Erstmals wurde des neue Einsatzkonzept für Grossschadensereignisse im Landkreis Schaumburg geübt. Die Logistikeinheit Feuerwehr (Eine Einheit der Kreisfeuerwehr), bestehend aus den Feuerwehren Pohle und Rodenberg, richten hierbei die Infrastruktur für eine sogenannte Patientenablage ein. Dort werden Verletzte, nach der Rettung aus dem Gefahrenbereich durch einen Arzt in Kategorien zur Priorität der Behandlung eingeteilt. Nach der medizinischen Erstversorgung werden sie dann von dort abtransportiert. Bei der Übung galt es 20 Verletzte zu betreuen und versorgen, nachdem 2 Hubschrauber am Boden zusammengestoßen waren. Alle Beteiligten werteten die Übung als vollen Erfolg und man will auf diesem Wege weiter machen.

G-Mess unklarer ätzender Geruch

In einer Senioreneinrichtung wurde ein ätzender Geruch wahrgenommen. Von der Feuerwehr Lauenau wurden mehrere Trupps unter PA eingesetzt. Die FF Rodenberg besetzte einen Bereitstellungsplatz mit weiteren alarmierten Wehren. Nach kurzer Lageerkundung konnten wir wieder einrücken.

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