Hochwasserschutz-Massnahmen greifen
Am Donnerstagnachmittag und Abend stieg die Aue kräftig an. Die vorgelagerten Bereiche, vor dem Hochwasserdamm, liefen gegen 22 Uhr wie dafür vorgesehen, voll mit Wasser. Wir mussten an einigen Stellen, sei es mit Sandsäcken, Pumpen, Wassersauger unterstützen. Einige Bereiche, wie z.b. der große Spielplatz am Burgwall wurden abgesperrt, dies Gebiet war größtenteils unter Wasser.
Frühzeitig wurde das Fw Haus, gegen 16.30 Uhr, besetzt und die bereits gefüllten Sandsäcke logistisch vorbereitet. Dabei unterstützten uns die Firma Gartenbau Böhm mit einem Lkw zum Transport von Sandsäcken. Auch der Bauhof der Samtgemeinde konnte bei Absperrmaßnahmen helfen.
Wir sagen Danke für heißen Kaffee vor Ort, für reichlich Geräteunterstützung, welcher Art auch immer.
Bei insgesamt 16 Einsätzen waren wir eingesetzt, danke an die FF Algesdorf für ihre Hilfe. So ein Hochwasserereignis hatte Rodenberg seit über 10 Jahren nicht mehr erlebt.
DU. WIR. FÜR ALLE.

Seit mehreren Stunden ist die Feuerwehr Rodenberg im Hochwassereinsatz. Wir haben zur Zeit 16 verschiedene Einsätze abgearbeitet oder arbeiten diese aktuell noch ab.
Wir sind weiter, jetzt mit Unterstützung aus Algesdorf, im Einsatz.
Gegen 01:50 Uhr war die Einsatzlage abgearbeitet und der Auepegel am Sinken.
Das Feuerwehrhaus ist nicht mehr besetzt.



Durch den anhaltenden Dauerregen hat sich der Stand der Aue deutlich erhöht. Nach der Kontrolle durch den ELD wurde als erste Massnahme: unser Fw-Haus besetzt, sowie die Sandsack-Logistik in Betrieb genommen.
Der Algesdorfer Kirchweg musste abgesperrt und der Bauhof der Samtgemeinde angefordert werden, für die Ecke Im Seefeld/Gottlieb-Daimler-Strasse. Im weiteren Verlauf auch eine Sperrung des Weges Sudewiese-Domäne veranlasst.
Die OF Pohle hat sich für einen Einsatz bereits Sandsäcke geholt.
Wir sind weiterhin im Einsatz.
Seit dem Mittag befindet sich unser ELD bei der Kontrolle der Hochwassereinrichtungen.
Zu einer Türöffnung wurden wir zusammen mit den Kameraden aus Algesdorf alarmiert. Wir unterstützten mit unserem Fachpersonal die medizinische Erstversorgung.
Am Montagmorgen führte der Einsatzleitdienst eine „Kontrolle Hochwasser“ durch.
Am Samstagabend alarmierte uns die IRL auf die A 2 zu einem „Fahrzeugbrand groß“. Der LKW stand bei Ankunft bereits in Vollbrand.
Es wurde gleich die Brandbekämpfung vom LF 20 und dem HLF Bad Nenndorf eingeleitet. Weitere eintreffende Löschfahrzeuge, wie unser HLF, aus Wunstorf, Luthe und Kolenfeld konnten gleich in den Löscheinsatz zur Wasserlieferung mit eingesetzt werden. Weitere Wehren wurden von der Einsatzleitung nachgefordert, wie Hohenbostel und das TLF 4000 aus Stadthagen.
Die FüKom unterstützte den ELW Bad Nenndorf. Mit einem Mobilbagger vom THW Stadthagen konnte dann im Anschluss die Ladung abgeladen werden.
Im weiteren Verlauf nahm die SG Einsatzstellenhygiene ihren Betrieb auf.
Im Einsatz von uns 5 Trupps unter PA, Einreißhaken, 15.000 Liter Wasser, 40 Liter Schaum und Netzmittel.
Danke für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.


Am Donnerstagmorgen wurde der Löschbezirk 1 zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in eine Kinderkrippe alarmiert. Die Einrichtung war bei eintreffen der ersten Kräfte bereits vorbildlich evakuiert. Die Lage wurde kontrolliert und es waren danach keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die Kinder konnten anschließend gleich wieder in die Wärme.



In der Nacht zu Sonntag wurden wir nach Algesdorf zu einem Großbrand alarmiert. Auf Sicht war der Brand bereits zu erkennen.
Lage vor Ort:
Der Dachstuhl stand in Vollbrand, eine Person noch im Gebäude.
Die Feuerwehr Bad Nenndorf traf mit der DLK zuerst ein, da diese gerade am Einrücken von einem vorherigen Einsatz war.
Die Menschenrettung und Brandbekämpfung wurde eingeleitet,die Ausbreitung auf Nachbargebäude musste durch massiven Löscheinsatz verhindert werden. Eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke wurde zu dem aufgebaut.
Neben der DLK Bad Nenndorf unterstützte auch die HRB Stadthagen bei der Brandbekämpfung und Verhinderung der Brandausbreitung auf zwei weitere Gebäude.
Wir hatten 4 Trupps unter Atemschutz, 2 C Rohre, WBK u.v.mehr im Einsatz.
Eine Person konnte leider nicht mehr gerettet werden, den Angehörigen gilt unser Beileid.
Nach circa 8 Stunden konnte die Arbeit vor Ort und am Fw-Haus beendet werden. Danke an alle eingesetzten Kräfte für die gute Zusammenarbeit.


Zu einer Türöffnung wurden wir am späten Donnerstagabend nach Algesdorf alarmiert. Vor Ort brauchten wir dann nicht mehr tätig werden.