Unterstützung Rettungsdienst Geländerettung

Zur Mittagszeit erhielt die Integrierte Regionalleitstelle(IRL) Schaumburg/Nienburg einen Notruf aus dem Deister im Bereich Lauenau. Ein Patient in lebensbedrohlichem Zustand, weit abseits befestigter Wege im Wald. Die IRL übermittelte bereits bei der Alarmierung eine konkrete Dreiwortadresse „What3Words“. Dadurch gelang es den Feuerwehren aus Rodenberg und Lauenau, den Einsatzort sehr zügig aufzufinden. Da sich unter den ersten Einsatzkräften auch zwei Notfallsanitäter und ein Rettungssanitäter befanden, konnte der Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes stabilisiert werden. Der Patient wurde in einer durch Seile gesicherten Schleifkorbtrage einen steilen Hang herauf getragen. Von dort aus ging es mit dem ATV durch den Wald zum Kammweg. Der bereitstehende Rettungswagen transportierte den Patienten dann zum Rettungshubschrauber Christoph 4, der zwischenzeitlich am Fuße des Deister auf einem Feld gelandet war.

Feuer Scheune

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Einsatzlage die sicher ausserordenlicht war, haben die Kameraden der Feuerwehr und des Rettungsdienstes heute erlebt.

Lage vor Ort:
Rauchentwicklung auf Sicht, Bewohner, viele Nachbarn die gerade dabei sind unter dem Einsatz ihres Lebens die Kälber/Rinder zu retten.

1. Tierrettung und gleichzeitig Brandbekämpfung. Ausbreitung verhindern!

2. Stichworterhöhung auf B3 (höchste Alarmstufe)., ManV Alarm bis 15 Verletzte/ Betroffene.

Gleichzeitig Bildung eines Führungskopfes für einen Großeinsatz, mit EA Bildung.

Anforderung Kreiseinheit GW-Atemschutz.

Im Anschluß wurden mehrere C-B Rohre auf 2 Abschnitten vorgenommen, dazu die HRB Stadthagen eingesetzt. DLK Bad Nenndorf war in der Werkstatt. Eine Ausbreitung des Strohbrandes u.a. auf das eingelagerte Korn galt es zu verhindern, gleichzeitig Tierrettung, Patientenversorgung. Einreffen weiterer Rettungsmittel aus SHG, HM, NI und der Region Hannover. 8 Patienten mussten in Krankenhäuser transportiert werden und weitere 4 versorgt. Den EA ManV organisierte der Rettungsdienst mit eigenem Führungskopf. Dieser hatte zwischenzeitlich die Alarmstufe  auf ManV 25 erhöht.

Nach 3 Std. konnte ein Abspannen sowohl für die Brandbekämpfung als auch für den Rettungsdienst gemeldet werden.

Vom Landkreis SHG war auch das Veterinäramt vor Ort. 6 Kälber sind leider verendet. Die Polizei sperrte die Zufahrten von B65 und aus Richtung Rodenberg komplett ab.

Ein Landeplatz für den RTH wurde auf dem Sportplatz eingerichtet.

Der Einsatz ist für FF Rodenberg um 21:15 beendet. 

 

Verkehrsunfall „Eingeklemmte Person A2“

Auf der BAB2 kurz hinter der Anschlussstelle Rehren-Auetal(Meldung war zunächst kurz davor)war ein PKW mit vier Insassen verunfallt. Eingeklemmt war keine Person. Da die Beifahrerin jedoch schonend aus dem Fahrzeug gerettet werden musste, wurde mittels Rettungsschere- und Spreizer die B-Säule und die hintere Tür entfernt. Alle vier Personen wurden betreut und dem Rettungsdienst übergeben.

Deister Tragehilfe Reanimation

Zu einer komplexen Rettung wurde die Feuerwehr am Nachmittag in den Deister alarmiert. Der ELD direkt vom Einsatz Nr.51. Unterhalb der Teufelsbrücke, etwa 300 m, musste ein Patient gerettet werden. Mit der Schleifkorbtrage mit „Räderkit“ wurde die Person zum RTW Barsinghausen an die Teufelsbrücke gebracht. Die Erstversorgung übernahm das Fachpersonal der Feuerwehr.

 

First Responder

Die Feuerwehr wurde zur Erstversorgung eines medizinischen Notfalles alarmiert. Unser Fachpersonal übernahm die Massnahmen bis zum Eintreffen des RTW.

Im Einsatz Rettungsrucksack.

BAB 2 VUKM 2-4 Eingeklemmte

Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden wir am Abend auf die Autobahn alarmiert. Laut erster Meldung war der Unfall zwischen Lauenau und Bad Nenndorf gemeldet. Auf der Anfahrt änderte die Leitstelle den Ort auf Bad Nenndorf-Lauenau.

Der MTW 1 konnte die Einsatzstelle über die Strasse „Im Seefeld“ anfahren und konnte so zügig die Lage erkunden.

Die Unfallstelle verteilte sich über 300-500 Meter, es waren keine Personen mehr eingeklemmt.

Die Autobahn musste großflächig ausgeleuchtet werden und die eintreffenden Rettungsmittel eingewiesen.

Insgesamt gab es vier verletzte Personen und mussten versorgt werden. Vom Landkreis wurde das Amt 66 für ausgelaufene Betriebsstoffe im Seitenraum der A2 angefordert.

 

Videobeitrag der Einsatzstelle von n112.de

 

 

 

BAB 2 VUK Lkw

Im Bereich eines Rückstaus im Baustellenbereich der A2 kam es zu einem schweren Auffahrunfall. In dem hinteren Lkw war ein Fahrer schwerst eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Es wurden zwei Lkw-Rettungsbühnen aufgestellt und zeitgleich zwei Hilfeleistungssätze eingesetzt. Auf Fahrer-und Beifahrerseite wurden Zugänge für den Rettungsdienst geschaffen.

Der Brandschutz musste sichergestellt werden und Batteriemanagement war erforderlich.

BAB 2-VUKM 2-4 eingeklemmte

Im Bereich einer Baustelle ist ein Autotransporter unter einen LKW gefahren. Das Fahrzeug wurde dabei stark deformiert und der Fahrer schwer eingeklemmt.

Es war anfänglich unklar, ob es einen Beifahrer in dem Fahrzeug gab. Auch Anrufer konnten keine genaue Personenanzahl sagen.

Massnahmen:

Eine schwere technische Rettung musste eingeleitet werden.

Es wurde auf Fahrer- und Beifahrerseite ein möglicher Zugang eingeleitet. Parallel wurde vom RW 2 die Seilwinde zum Ziehen des untergefahrenen Autotransporter vorbereitet.

Auf beiden Seiten wurde hydraulisches Gerät eingesetzt und das Fahrzeug drunter weggezogen.

Danach ergab die Lageerkundung das der Fahrer allein beteiligt eingeklemmt war. Leider konnte der Fahrer nur noch geborgen werden.

 

First Responder

Die Feuerwehr Rodenberg wurde mit ihrem Fachpersonal zur Erstversorgung einer Person alarmiert.

VUK B442

Am späten Nachmittag wurden wir zu einem Rüstzug-Alarm auf die B442 alarmiert. Im Bereich Messenkamp waren zwei PKW und ein LKW in einen Verkehrsunfall verwickelt.

Der Fahrer eines Fahrzeuges war eingeklemmt, zwei weitere bereits befreit aber auch verletzt. Vom HLF Lauenau wurde bereits der Hilfeleistungssatz vorgenommen und der RW 2 musste drehen um die Seilwinde einzusetzen. Der Rettungsdienst wurde mit Fachpersonal und Rettungsrucksäcken unterstützt.

 

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