


Am 1. Weihnachtsfeiertag wurde die Feuerwehr zu einer Amtshilfe von der Polizei angefordert.
Vor Ort angekommen mussten wir bei der Bergung eines Dixi-Klos auf Gewässer improvisieren, da wir kein Boot haben.
Randalierer hatten mit viel überschüssiger Kraft ein Baustellen-Klo in den Schlosswall geworfen. Eine Polizeistreife forderte die Feuerwehr zur Unterstützung an.
Kameradinnen und Kameraden mit Wathosen, gesichert durch Leinen, mussten das Klo anschlagen und mit der Seilwinde des RW 2 aus dem kalten Wasser ziehen.
Auch dieser Einsatz forderte die Wehr über 2,5 Stunden.
Am Freitagabend wurden wir zusammen mit der Feuerwehr Reinsdorf zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Vor Ort brauchten wir nicht mehr tätig werden und konnten zügig einrücken.
Anforderung Fachberater/Gerätesatz Großtierrettung.
Ein Pferd ist auf dem Weg in den Stall schwer gestürzt. In einer aufwändigen, technischen Rettung wurde das Pferd erfolgreich wieder aufgerichtet. Im Einsatz war unter anderem die maschinelle Zugeinrichtung vom HLF und der Gerätesatz Großtierrettung.
Am Freitagmittag wurde die Feuerwehr Rodenberg zu einem mehrstündigen Einsatz alarmiert. Ein etwa 25 Kubikmeter Grünabfallhaufen war in Brand geraten und erzeugte eine starke Rauchentwicklung im Gewerbegebiet. Anfänglich mit offener Flammenbildung, änderte sich die Situation im Verlauf der Löscharbeiten auf starke Rauchentwicklung. Das Brandgut musste aufwendig auseinander gezogen werden.
Im Einsatz: 2 Trupps unter PA, 2 Trupps unter Filter, 3 C-Rohre, Netzmittel und eine Menge Wasser.




Am Vormittag wurde die Feuerwehr Rodenberg zu einem Verkehrsunfall auf die A2 alarmiert.
Vor Ort ist es zu einem Zusammenstoß dreier Fahrzeuge gekommen. Der Rettungsdienst versorgte zwei Verletzte. An den Pkws übernahmen wir das Batteriemanagement und kontrollierten auf ausgelaufene Flüssigkeiten. Es lief jedoch nur Kühlwasser aus und wir brauchten dahingehend nicht weiter tätig werden.
Die Anfahrt war schwierig, da die Rettungsgasse zugestellt gewesen ist.
Am Samstagmittag wurde die Feuerwehr zu einer Tierrettung im Stadtgebiet alarmiert. Eine Katze war in einen etwa 7 bis 8 m tiefen Schacht gestürzt.
Zur Rettung wurde ein Feuerwehrmann mit Absturzsicherungsgerät ausgestattet und ist dann über eine Steckleiter in den Schacht vorgegangen. Zum Eigenschutz mit einem Messgerät ausgestattet.
Die Katze hat den schweren Sturz leider nicht überlebt.

In der Nacht wurden wir mit dem Stichwort B2 Feuer Gebäude in die Lange Straße alarmiert.
Lage vor Ort:
Starke Rauchentwicklung im Vorraum einer Bank. Deutlich erkennbar starke Zerstörungen am Gebäude.
Zur Menschenrettung des Mieters im 2.OG wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Absperrmassnahmen mussten umfangreich eingeleitet werden. Ein weiterer Trupp ging sofort in Bereitstellung und bereitete Belüftungsmassnahmen vor.
Alle weiteren Massnahmen sind in Absprache mit der Polizei im Anschluß durchgeführt worden.
Die Feuerwehren Algesdorf und Apelern haben den definierten Bereitstellungsraum angefahren. ELW Lauenau, aufgrund unserem nicht vollständig einsatzbereiten ELW, ebenfalls an der Einsatzstelle eingesetzt. Ein THW Fachberater wurde wegen der Bewertung der Statik vom Inhaber angefordert.

Auf der Kreisstraße zwischen Apelern und Soldorf ist ein PKW gegen einen Baum geprallt und auf der gegenüberliegenden Seite im Graben zum Stehen gekommen. Der Fahrer des PKW wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Ein Kamerad der Feuerwehr Rodenberg, der zufällig mit einem Traktor der Straßenmeisterei auf den Unfall zukam, löschte einen Entstehungsbrand im Motorraum mit einem Pulverlöscher ab. Nach einer ersten Erkundung durch den Rettungsdienst und der Feuerwehr, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine „Sofortrettung“ des Patienten aus dem Fahrzeug. Binnen kürzester Zeit, wurde der Fahrer mittels hydraulischem Rettungsgerät vom Rüstwagen aus dem PKW gerettet und zum Rettungswagen getragen. Im Anschluss wurde der Landeplatz für den alarmierten Rettungshubschrauber „Christoph Niedersachsen“ abgesichert.

In der Nacht zu Mittwoch wurde die Feuerwehr Rodenberg zur Unterstützung der Polizei angefordert.
Wir wurden am späten Samstagabend zu „Auslaufende Flüssigkeiten“ alarmiert.
Ein größerer Ölschaden in dem Keller eines Wohnhauses beschäftigte uns bis tief in den Sonntagmorgen.
Zur Behebung des Ölschadens und der austretenen Dämpfe mussten wir uns mit Atemschutz und Tychem-Schutzanzügen ausstatten. Die bereits ausgetretene Menge wurde in Behälter gepumpt und der Tank wurde gegen weiteres auslaufen gesichert.

