Großübung der Kreisbereitschaft

Am vergangenen Freitag übte die Kreisbereitschaft Nord des Landkreises Schaumburg auf einem stillgelegten Steinkohleabbaugebiet die Rettung von Personen nach einer Verpuffung. Dieses Arial wurde fiktiv für diverse Freizeitaktivitäten genutzt, wie zum Beispiel Mountainbiken, Geo cashing, Camping und Wanderungen. Es wurde angenommen, dass sich Gasansammlungen in dem Abbaugebiet durch ein Lagerfeuer entzündet haben.

Die Bereitschaft ist in vier Fachzüge unterteilt, wie Brandbekämpfung, Wasserförderung über Langewegstrecke oder Technische Hilfeleistung. Es gab diverse Lagen, in denen Personen aus schwierigen Situationen gerettet werden mussten, insgesamt galt es 16 Personen zu retten.

Dem 4. Zug gehört unser Einsatzleitwagen und unser Rüstwagen an. Zusammen mit den Kameraden*innen aus Haste, Hülsede und Pohle, die ebenfalls dem 4. Zug angehören, hatten wir eine verschüttete Personen in einem eingestürzten Stollen zu retten. Bei diesem Szenario kam unser neues Konzept für Tiefbau-Unfälle zum Tragen.

Die Kreisbereitschaften sind ein spezielles Instrument, um im eigenen Landkreis aber auch überregional bei Schadensereignissen zu helfen. Das Prinzip beruht auf der Gemeinschaft, so fahren wir zum Beispiel zum Moorbrand nach Meppen, genauso würden die Kameraden von dort zu uns kommen.

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