Datum: 12. August 2019 um 8:53 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 5 Stunden 7 Minuten
Einsatzart: B-FZG3
Einsatzort: BAB2 Richtung Dortmund
Fahrzeuge: HLF 20, LF 20, MTW2, RW 2
Weitere Kräfte: Autobahnpolizei Garbsen, FF Apelern, FF Feggendorf, FF Hülsede, FF Lauenau, FF Pohle, FF Rehren/Westerwald, FF Rinteln, FF Rolfshagen, FF Schmarrie, FF Stadthagen, RTW DRK Schaumburg, USE LK SHG
Einsatzbericht:
Gemeldet wurde ein brennender LKW auf der A2 in Fahrtrichtung Dortmund/Rehren. Bei unserem Eintreffen stand ein Sattelzug in Vollbrand. Der starke Wind begünstigte eine rasante Brandausbreitung. Umgehend wurden weitere Tanklöschfahrzeuge nachalarmiert.
Des Weiteren wurden diverse Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Rodenberg für logistische Zwecke und zur Durchführung der Einsatzstellenhygiene alarmiert. Einsatzkräfte, die unter Atemschutz im Brandrauch arbeiten, werden standardmäßig vor Ort entkleidet, die Anzüge später in Säcke verpackt und zur Reinigung gefahren. Dieses Verfahren verhindert eine Verschleppung der gefährlichen Substanzen des Brandrauchs bis ins Feuerwehrhaus oder gar in die Privathäuser der Feuerwehrleute.
Aufgrund der Einsätze der letzten Tage waren wir im Bereich Atemschutztechnik ziemlich reduziert. So wurde zügig der Gerätewagen Atemschutz der Kreisfeuerwehr Schaumburg alarmiert. Die Umweltschutzeinheit unterstützte bei der Kontrolle der Löschwasserrückhaltung.
Mit mehreren Strahlrohren und einem Schaumrohr konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem ein Greifbagger die Ladung, die aus Duschgel bestand, vom verbrannten Auflieger geräumt hatte, konnten wir nach einigen Nachlöscharbeiten einrücken.