Workshop Kettenrettung

Vergangenes Wochenende fand am Feuerwehrhaus Rodenberg eine Fortbildung zum Thema Seilwinde und dem Einsatz von sogenannten Anschlagsketten statt.

Die Kettenrettung ist eine der ältesten Methoden der technischen Hilfeleistung zur Rettung und Bergung von Menschen bei Unfällen auf der Straße und das primär bei schweren LKW-Unfällen auf der Bundesautobahn.
In Rodenberg wurden bereits seit den 1970er Jahren – noch vor Einführung des hydraulischen Rettungsgerätes bei der technischen Unfallrettung – mit dem Einsatz von Ketten eingeklemmte Personen befreit.
Durch die immer leistungsstärker werdenden Hydraulikgeräte in den 2000er Jahren und der Entwicklung von Rettungszylindern, verlor die Kettenrettung etwas an Bedeutung.
Aktuell erlebt die Variante eine Renaissance, da durch weiterentwickelte Anschlagmittel und Anschlagpunkte, die Kettenrettung einen zeitlichen Vorteil gegenüber dem Einsatz von Rettungszylindern haben kann.
Des Weiteren können, durch immer stabiler werdende Fahrzeugkarossen, die hydraulischen Rettungsgeräte an ihre Grenzen gelangen.
Mit dem Einsatz von Ketten und der Seilwinde steht der Feuerwehr weiterhin ein geeignetes „Tool“ zur Verfügung, um Patient*innen in kritischen Situationen zu helfen.

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